AGGLOMERATION 1372 _ Über die Mechanismen und Potenziale der Schweizer Agglomeration
Die Agglomeration, erscheint als zufälliges Konglomerat, folgt faktisch aber klaren Regeln. Der Motor für die Entwicklung und Funktion ist das Prinzip der Effizienz. Dieses Prinzip durchdringt alle Ebenen und findet in allen Bereichen Anwendung.
Im Rahmen des MAS Kurses „urban transformation in developing territories“ untersuchen wir die generierenden und erhaltenden Kräfte der Agglomeration. Für diese Untersuchung entwickeln wir eine Methode, die auf unterschiedlichen Ebenen (intuitiv, geografisch, kontextuell, phänomenologisch und gesellschaftlich) arbeitet. Dabei identifizieren wir die Verkehrsinfrastruktur, Industrie, Shopping und Habitat als die konstituierenden Elemente. Im Weiteren erforschen wir die Potentiale und Entwicklungstendenzen, die in diesen Elementen liegen. Als Exemplarisches Beispiel dient dabei ein Gebiet in der erweiterten Agglomeration von Zürich.
Die Intention war dabei nicht die Erstellung eines Handbuchs oder die Erarbeitung konkreter Masterpläne, sondern der produktive Umgang mit einem Phänomen, das zu oft unangetastet bleibt.